In unserer Röntgenpraxis in Oberpullendorf steht uns ein DEXA-Scanner der neuesten Generation zur Verfügung. Dank der fortgeschrittenen digitalen Technik lässt sich die Röntgenstrahlung bei der Knochendichtemessung auf ein Minimum reduzieren. Mit einer Messung der Knochendichte an Lendenwirbelsäule und der Hüftregion ist es möglich, präzise Angaben zum Osteoporose-Risiko zu machen.
Für wen ist eine Knochendichtemessung empfehlenswert?
Vor allem Menschen in gehobenem Alter können von Osteoporose betroffen sein. Daher wird Frauen ab 65 Jahren und Männern ab 70 Jahren eine Abklärung durch Knochendichtemessung empfohlen. Insbesondere Menschen, bei denen Knochenschwund in der Familie Thema ist oder die in der Vergangenheit Knochenbrüche ohne adäquates Trauma verzeichnet haben, sind entsprechend vorbelastet. Darüber hinaus können eine Kortisontherapie, niedriger Östrogenspiegel sowie ein Mangel an Vitamin D und Kalzium den Knochenschwund fördern. Als Risikofaktoren gelten Nikotin- und Alkoholkonsum ebenso wie Untergewicht.
Ablauf der Knochendichtemessung
Die Knochendichte-Untersuchung ist in wenigen Minuten erledigt und unkompliziert durchzuführen. Der Patient wird dabei auf einer Liege positioniert. Der DEXA-Scanner fährt dann über den Körper und scannt diesen. Anschließend wird die Knochendichte als T-Score udn TBS-Wert ausgegeben. Das integrierte Rechenprogramm setzt diesen Wert in Vergleich zu dem einer gesunden Person. Je niedriger der T-Score ist, umso eher besteht das Risiko einer Osteoporose und pathologischen Fraktur.